#Baby Was wurde aus dem Babyzimmer?

Vor 2 1/2 Jahren etwa habe ich angefangen, das Babyzimmer einzurichten. Zu jedem Detail habe ich mir Gedanken gemacht. Und diese nicht zu kurz. Welche Matratze, Wandfarbe, welches Bett, welche Deko, welche Bilder. Kissen? Und welche Kuscheltiere dürfen einziehen. Welche Wandaufkleber, was hängt unter der Decke? Und wie magisch dann der Moment war, als ich das Mini-BabyBB zum ersten Mal zur Probe in sein Bettchen legte. Er war soooo klein darin. Und ich so gerührt! So sah es zu dem Zeitpunkt aus.

Damals wusste ich noch nicht, wie OFT ich den Babyboy noch in sein Bettchen legen würde, und das ohne dabei gerührt zu sein. In all den kurzen Nächten, den langen Versuchen, das Kind am Abend schlafen zu legen. Damals wusste ich noch nicht, dass man am Babybett auch mal die Geduld verlieren kann und man den Raum erst einmal verlassen muss. Und ich wusste auch noch nicht, wie oft ich dieses Zimmer komplett werde aufräumen müssen. Ab dem Zeitpunkt, als BabyBB krabbeln und dann laufen lernte. Als Babyfreunde kamen… und immer mehr im Zimmer rumrabaukten. Als viele kleinteilige Spielzeuge einzogen. Wie Lego, Playmobil, ein Kaufmannsladen oder HORROR: ein Bällebad. Inzwischen läuft aufräumen so: Schublade oder Kiste auf und alles rein. Bücher ins Regal. Die meisten Bälle des Bällebades sind im Müll… bis heute erschließt sich mir kein Sinn, warum man so etwas zuhause braucht. Drin tauchen kann man in der Mini-Version sowieso nicht. Und immer noch ist es so, wie mit Konfetti. Irgendwo wird man bis in alle Ewigkeit noch so einen Ball finden.

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Damals hatte ich noch alles selbst gekauft. Mit der Geburt des Babyboys zogen all die lieben Geschenke ein. Große Geschenke, kleine Geschenke. Viele Kuscheltiere, Bücher, Accessoires für das Kinderzimmer, Klamotten… und ich musste langsam umplanen, immer mehr Platz schaffen, Kisten kaufen, Schubladen umorganisieren… und ungefähr um den ersten Geburtstag herum schon all das aussortieren, was unbespielt war, getragen oder einfach doch nicht das Non-Plus-Ultra.

Kinderzimmer Junge

Das Babyzimmer wurde zum Kinderzimmer eines Kleinkindes.

Das Bettsofa wird inzwischen nicht mehr ausgezogen, auf dem ich am Anfang so viele Nächte verbracht habe, so dass wenigstens der Working Dad schlafen kann, der ja nachts sowieso nicht helfen konnte. Unsere Nächte sind relativ ruhig, in vielen Nächten schläft der Babyboy auch einfach in seinem Bett, wenn auch nicht unbedingt durch, aber er lässt sich schnell zum weiterschlafen bewegen. Und wenn es weniger schnell geht, dann nehmen wir ihn einfach mit in unser Bett. Auch ist das Mobile ausgezogen, das ist uninteressant geworden. Ein Kopfkissen ist eingezogen. Der Schlafsack ist noch geblieben. Dazu sitzt nun eine Armada an Stofftieren im Bett. Geschenke, Kirmes-Gewinne, selbst Gekauftes.

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Es sind auch Dinge eingezogen, die den Alltag erleichtern. Das Zebra auf der Erde zum Beispiel. Mein Place-to-Be beim abendlichen ins Bett bringen. Stunden habe ich darauf schon verbracht, in einigen davon bin ich auch einfach auf dem gestreiften Freund eingeschlafen. So kann’s gehen. Oder aber das Bodenkissen. Bester Ort, um am Kaufmannsladen zu sitzen, um mit dem Rücken an der Heizung zu sitzen und das Kinderspiel zu beobachten. Das ist vom Hamburger Label mirame, ein kleines persönliches Label, bei dem es Yoga-, Meditations- oder Bodenkissen gibt. Jeder Schritt von der Idee bis zur Fertigstellung wird von Hand gemacht wird. Und da man sich auch die Designs aussuchen kann, ist jedes Kissen fast ein Unikat. Wir durften uns das Bodenkissen „50×20 cm“ aussuchen. Dazu habe ich die Farbe „Dreiecke grau/blau“ gewählt, denn die macht sich super in des Babyboys blau-grauen Kinderzimmer.

Kinderzimmer Junge

Noch gibt es auch den Wickeltisch. Noch werden hier die Pampers gewechselt. Die Bilderwand dahinter ist kräftig gewachsen und statt dem Häkel-Mobile schwimmen nun spooky Haie made by Opa in der Luft.

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Nun bin ich gespannt, wie es weitergeht. Noch bin ich der „Türsteher“ im Kinderzimmer und entscheide final, was einzieht oder nicht… aber ich merke, wie mein Posten wackelt. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Youtube Teenie-Stars an der Wand hängen! Ich werde Euch auf dem Laufenden halten!

 

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3 Comments

  1. says: Mel V.

    Ich hüpfe gern mit in den Valentinstagslostopf. Diesen Beitrag fand ich (u. a.) interessant, um mir die ein oder andere Idee zu holen. 🙂 #loveisintheair

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