#Baby // Die MiniMiss on tour im Bugaboo Fox – unser Kinderwagen

{Werbung} Ich konnte mich an vieles aus der Säuglingszeit mit dem Babyboy tatsächlich nicht mehr erinnern und das wird mir erst jetzt bewusst, wo die MiniMiss Dinge tut und ich ein Deja Vu habe – die süßen Geräusche, die Babies beim Schlafen machen. Die Grimassen, die sie beim Träumen ziehen, das Nichtskönnen am Anfang… all das war mir zwar klar, aber irgendwie hatte ich es vergessen. Wie auch so Dinge, wie dass ich am Anfang sooo besorgt war, mit dem Babyboy alleine rauszugehen. Dass ich die Hand nicht vom Kinderwagen lassen konnte, dass ich mich wie ein Alien draußen gefühlt habe.

Der Zauber über all die Dinge, die so ein Baby tut, der ist auch bei der MiniMiss geblieben, aber die Sorgen und Ängste sind kleiner, als sie es damals waren, als ich zum ersten Mal Mutter wurde. Ich muss auch zugeben, es ist nicht soviel Platz für Ängste und Sorgen, denn die freie Zeit, die mir die MiniMiss mit ihrem groooßen Schlafbedürfnis schenkt, die füllt der Babyboy. Und so sind Dinge, über die ich damals lang nachgedacht hatte, die ich mich erst nicht traute, inzwischen schon Mami-Alltag. Und dazu bleibt einfach gar keine Chance, über ein  „Kann ich das tun?“ nachzudenken. Denn ich kann den Babyboy und mich ja nicht Zuhause festsetzen. Vor allen Dingen nicht bei dem Wetter. Und so sind wir oft als kleine Karawane einkaufen, waren schon auf Geburtstagen und einer Hochzeit, wir waren schon mehrmals im Restaurant oder in der Eisdiele und die MiniMiss hat schon mehrere Shoppingtouren in der Bonner City mit mir hinter sich. Inklusive Stillen bei Sostrene Grene und Thalia… aber das wird mal ein anderer Beitrag.

Und bei all den Touren nach draußen begleitet mich ein neuer Begleiter. Hatte der Babyboy fast 3 Jahre lang einen treuen Kinderwagenbegleiter in Schwarz, so fährt die MiniMiss jetzt in schickem Grau und immer mit ihrem Bruder im „Schlepptau“.

Bugaboo Fox Test

Denn wir haben eine Art „Geschwisterwagen“ auch wenn es keiner ist.

Aber von vorne 🙂

Dass der Babyboy sein Bett abgeben musste, fand er nicht schlimm, schließlich wartet ein cooles großes Bett auf ihn. Klamotten, Spielzeug… auch kein Problem. Aber auch mit seinen 3 3/4 Jahren war er immer noch ein fröhlicher Buggy-Fahrer. Und zwar dann, wenn wir auf längeren Strecken oder in der City unterwegs waren. Gerade, wenn ich mit ihm alleine (und schwanger) war. Mit Kind im Buggy hat man doch alles besser unter Kontrolle, dazu muss man nichts tragen und so war unser Deal immer. Draußen laufen, in den Geschäften im Buggy. Um den Racker nicht ständig hinter irgendwelchen Regalen suchen zu müssen.

Nun kann ich jedoch nicht mit zwei Kinderwagen gleichzeitig fahren und dazu wollte ich auch keinen klassischen Geschwisterwagen mehr, denn so „Baby“ ist er ja auch wieder nicht.

Und was soll ich Euch sagen, wir haben den für uns perfekten Wagen gefunden und ihn nun schon fleißig im Einsatz.

Unser Bugaboo Fox

Und in welchem Kinderwagen darf ich die MiniMiss durch die Gegend fahren? Im neuen Bugaboo Fox. Und der vereint all das, was ich mir von einem Kinderwagen wünsche. Das wusste ich vor vier Jahren noch nicht und auch der Kinderwagen des Babyboys war schon perfekt, dennoch gab es zwei, drei Dinge, die ich mir noch gewünscht hätte und *schwups – nun haben wir auch diese.

Den Fox habe ich mir so, wie ihr ihn hier seht, komplett konfiguriert. Gar nicht so einfach, denn es gibt unzählig viele Möglichkeiten. Angefangen beim Gestell, bei den Farben der „Felgen“, beim Bezug der Griffe, beim Verdeck bis hin zur Farbe des Sitzes und der Babywanne. Dazu gibt’s ein großes Sortiment an Zubehör und davon ist alles einfach so praktisch, dass man so gut wie auf nichts verzichten mag.

Ich habe mich für ein Gestell in Aluminium entschieden, für Griffe in Lederoptik und in Cognacfarben, für Radkappen in Schwarz und für Stoffe in Grey Mélange. Übrigens sind alle Bezüge mit Recyclingmaterialien gefertigt.

Bugaboo Fox Test Bugaboo Fox Test Bugaboo Fox Test

Dazu gab’s dann natürlich einen Getränkehalter – nie ohne! – einen Regenschutz, einen kuscheligen Fußsack für den Sportsitz im Winter, Adapter für den Autokindersitz und das aller, allerwichtigste – das Komfort-Mitfahrbrett für den Babyboy. Was er von Tag 1 – aka wir bauten den Kinderwagen zusammen – liebte und in seinen Besitz nahm. Denn das Buggy Board, wie wir es nennen, ist nicht nur ein Board zum Draufstehen, sondern auch eines zum Draufsitzen. Und egal, wie kurz der Weg, wir müssen es dranbauen, so dass er sich draufsetzen oder stellen kann. Sooo süß! Und so praktisch. Denn erstens liebt er es und nutzt es somit auch und zweitens ist es klein, wenn er mal doch nicht draufsitzt, kann man es „hochklappen“ oder abmachen und in den Korb legen und ich habe meine „Karawane“ dazu immer direkt vor mir im Blick. Perfekt!

Aber an sich ist der Fox ein super Wagen. Man kann die Babywanne abmachen und am Griff tragen, man kann den Griff zum Baby rein- und rauslegen auch ganz einfach an einer Seite lösen und wegklappen. Und ein besonders tolles Feature ist das Sonnendach, welches sich durch das Öffnen eines Reißverschlusses fast bis ganz nach unten ziehen lässt. So dass weder Sonne, Regen, noch neugierige Blicke das Babygirl stören könnten. Das hatte mir beim alten Wagen gefehlt, stattdessen hatte ich immer ein Mulltuch drüber gedeckt.

Der Korb ist groß genug, um Einkäufe unterzubringen, dazu gäbe es noch die Möglichkeit Zubehör in Form von Taschen für den Fox zu kaufen, aber ich denke, so reicht der Platz aus – der auch nochmal größer wird, wenn man die Babywanne gegen den Sportsitz tauscht.

Und wisst ihr, was mir bislang bei Matteos Kinderwagen und Buggy und jetzt auch beim MiniMiss Kinderwagen superwichtig ist? Dass man den Wagen mit einer Hand schieben kann. Gerade noch mehr nun mit 2. Kind. Denn egal ob Getränk in der Hand, Kind an der Hand, Baby auf dem Arm, Handy am Ohr… es ist so hilfreich, wenn man eine Hand frei hat. Und das ermöglicht auch der Fox, denn er lässt sich super steuern. Und wo wir beim Fahrgefühl sind, er lässt sich super leicht schieben – sogar, wenn Matteo auf dem Board sitzt – und dazu auch bremsen. Schuh-freundlich. Denn man tritt auf die Bremse, statt unter sie treten zu müssen.

Und zusammengeklappt, der Bugaboo Fox?

Das Unterteil ist zusammengeklappt wirklich klein. Natürlich ist die Babywanne so groß (wobei man sie zum Beispiel für Reisen ganz flach zusammenklappen kann), wie sie groß ist, aber man verwendet sie ja auch nur 8 – 10 Monate (wenn überhaupt), bevor man dann den Sitz nutzt. Der Fox lässt sich auch – wenn man einmal raus hat *lach, wie – einfach zusammenklappen und öffnen. Wenn man es zum ersten Mal „in freier Wildbahn“ testet, dann sieht man etwas aus, wie eine Desperate Housewife bevor man weiß, wo man drücken und wo man klappen muss 🙂 – so mir geschehen.

Ich bin schon jetzt großer Fan und musste schon ganz oft dem ein oder anderen Passanten das Buggy Board genauer erklären, weil es soviel Anklang findet 🙂 Und wisst ihr was, sollte ich mich am Kinderwagen leid gesehen haben, dann kann ich jederzeit zum Beispiel ein neues Sonnendach kaufen, denn die gibt’s immer wieder in anderen Designs.

Also, in diesem Sinne: Die Karawane zieht weiter… 😉

Photos by Rheinproduktiv

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